Mehr Nachhaltigkeit – Was ich mache!

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Ich habe ein bisschen bei Sympatexter in ihrem Blog in dem Beitrag zu Blogparaden gelesen und bin auf eine Blogparade gestossen, zu der ich gerne was schreiben möchte. Und zwar handelt es sich dabei um das Thema „Blogparade: Welche Hacks für mehr Nachhaltigkeit nutzt ihr als Familie?“ von Ingrid Holscher. Das hat mich sehr angesprochen, auch wenn ich es für mich alleine und nicht für eine Familie mache. 😉

Warum Nachhaltigkeit?

Mir ist Nachhaltigkeit besonders wichtig. Warum? Weil wir so unsere Umwelt und so mit unseren Planeten schützen und alle Lebewesen, welche sich auf ihm befinden. Der Mensch macht viele Dinge um unseren blauen Planeten zu zerstören, daher finde ich es umso wichtiger, dass ich meinen Teil dazu beitrage, dass es minimiert wird.

Und, wenn jeder Mensch anfangen würde, ein bisschen nachhaltiger zu leben, würde es der Erde wahrscheinlich ein wenig besser gehen. Es gibt ganz viele kleine Dinge, welche jeder einzelne Mensch in seinen Alltag einbauen kann, um eine Verbesserung zu erreichen. Und, dabei geht es nicht darum, Vorschriften zu machen, sondern für eine bessere Umwelt zu sorgen.

Wir müssen ja nur mal vor unserer eigenen Haustüre gucken, wie es da aussieht. Schmutz und Dreck auf der Strasse zum Beispiel. Aber auch andere Dinge sind ganz einfach zu ändern. Ein paar von denen, welche ich mache, liste ich euch mal auf. Natürlich gibt es auch eine Reihe von Dingen, welche ich (noch) nicht mache und erzähle euch etwas weiter unten davon, welche es sind. Nicht jeder Mensch ist perfekt und sollte beziehungsweise muss er auch nicht sein. Aber, jeder kleine Beitrag hilft schon weiter.

Welche Ideen für Nachhaltigkeit gibt es?

Hier liste ich mal auf, was ich bisher so mache und möchte Dir damit eine Anregung geben, was auch du ganz einfach umsetzen kannst. Natürlich musst du dich nicht unter Druck gesetzt fühlen, auch alles zu machen. Aber, eventuell inspiriert es dich ja, für den ein oder anderen Anstoss zu Änderung. Das würde mich sehr freuen. Schau auch gerne immer wieder rein, da ich den Artikel immer mal wieder aktualisieren werde.

  • Vegan leben: Ja, der Punkt kommt ganz zuerst, da ich finde, dass er ganz besonders wichtig ist. Unsere Welt wäre viel besser, würden mehr Menschen, am Besten alle, sich vegan ernähren und leben. Ich weiß, dass das utopisch ist, aber träumen wird erlaubt sein. 😉 Würde jeder nicht vegan lebende Mensch zumindest einen veganen Tag in der Woche haben, wäre schon sehr viel geholfen. Ich selber bin seit 11 Jahren und einem Tag (15. November 2011) vegan lebend und bereue es keine einzige Sekunde. Vor allem jetzt, wo es nahezu alles normal im Supermarkt zu kaufen gibt. Da kenne ich noch ganz andere Zeiten. 😬 Also, versuch auch du doch mal ein bisschen mehr vegan zu sein, wenn du es nicht schon bist. 😊
  • Einkaufstaschen: Ich habe immer (Ausnahmen bestätigen die Regel) Taschen aus Stoff in meinem Rucksack und bei mir, weil ich es vermeiden möchte, mir unterwegs Taschen und Tüten kaufen zu müssen. Vor allem Plastiktaschen. Bei meinem Zweitjob merke ich immer wieder, dass es bei den Menschen noch immer nicht zu 100% angekommen ist, dass es keine kleinen Miniplastiktüten mehr gibt. Sie gibt es schon seit Jahren nicht mehr, aber, ich werde immer wieder danach gefragt. 🤷🏻‍♀️ Um eine ganze Reihe an Plastikmüll zu vermeiden und damit nachhaltiger zu sein, ist es gut, seine eigene Tasche dabei zu haben und auf Plastiktüten zu verzichten. Und, sollte es doch mal nicht anders gehen, verwende ich Plastiktüten als Mülltüten wieder. So kann ich sie zumindest noch sinnvoll weiterverwenden.
  • Plastikflaschen: Ich schaue, dass ich möglichst keine Plastikflaschen mehr kaufe. Es klappt auch ganz gut. Klar, kann es mal vorkommen, dass ich doch eine kaufe, aber, ich halte es so gering wie möglich. Sollte ich eine kaufen, dann eine, welche wieder zurück gegeben werden kann, also Pfand hat. So werden sie zumindest recycled und landen nicht im Müll.
  • Gelber Sack: Leider lässt es sich bisher bei mir nicht vermeiden, dass ich Verpackungsmüll habe. Aber, um dort ein wenig nachhaltiger zu sein, packe ich alles in den gelben Sack und stelle den dann nach draussen, wenn er voll ist, dass er speziell abgeholt werden kann. Ich weiß zwar, dass wohl nicht alles recycled wird, aber, so hat möglichst viel eine Chance, dem Kreislauf wieder zugeführt zu werden. Auch, wenn ich es mir nur einbilde. Aber, da es das Angebot dazu gibt, nutze ich es.
  • Fortbewegung: Ich habe kein Auto, nicht mal nen Führerschein. Ein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr habe ich ebenfalls nicht. Ich versuche so viel es geht zu laufen. Und, ich habe jetzt mein Fahrrad bei mir, das möchte ich wieder fit machen, dass ich dann auch längere Strecken damit fahren kann. Nicht nur, dass ich mir selber etwas Gutes damit tue und mich fit halte und an der frischen Luft bin, so helfe ich der Natur auch damit, dass ich keine umweltschädlichen Gase in die Luft verpeste. Geflogen bin ich bisher nur ein einziges Mal (hin und zurück). Ansonsten nutze ich den Zug für längere Strecken für gewöhnlich.
  • Haare waschen und duschen: Fürs Haarewaschen nutze ich Natron und Apfelessig und für zum duschen nehme ich feste Seife. Dadurch spare ich mehrere Packungen von Shampooverpackungen und Duschgelverpackungen. Klar bekomme ich auch ab und an welche geschenkt, das nutze ich dann auch. Aber, selber kaufe ich keine. Mal davon ab, dass meine Haare mittlerweile weniger fettig sind und länger gut aussehen, als wie zu Zeiten, als ich sie mit Shampoo gewaschen habe. Also, ein Doppelwin. Feste Seife zum duschen ist auch sehr praktisch und ergiebig. Reste sammle ich in einem (selbstgemachtem) Säckchen, dass ich dann auch wieder nutzen kann, wenn es voll ist. So kommen keine Reste weg.
  • Wasser und Energie sparen: Auch da versuche ich, so viel wie nötig und so wenig wie möglich zu nutzen. Ich muss nicht jeden Kleinkram in der Toilette abziehen. Und, wenn ich nicht am Computer sitze kann ich ihn auch zuklappen / ausmachen. Ich versuche da sehr bewusst ranzugehen, dass ich nicht unnötig Ressourcen verschwende. Mal davon ab, dass ich der Natur was Gutes tue, tue ich damit auch meinem Geldbeutel etwas Gutes.
  • Lebensmittelverschwendung vermeiden: Ein weiterer ganz wichtiger Punkt. Ich schaue, dass ich möglichst alles aufbrauche, was ich an Essen da habe und kaufe meist dann das, was ich gerade brauche. Selten lasse ich mich zu Impulskäufen hinreissen und wenn doch, dann schaue ich, dass ich es sinnvoll aufbrauche. Natürlich kommt es auch bei mir mal vor, dass ich Lebensmittel wegwerfe. Aber, was ich in einem Jahr wegwerfe, schmeissen andere in einer Woche weg. 🤷🏻‍♀️ Ich bin auch ein großer Fan von Foodsharing. So kann der Müll, den Supermärkte, Restaurants und Co haben, minimiert werden.
  • Gläser weiter verwenden: Ich kaufe ganz gerne Sachen in Gläsern. Sie spüle ich ab und verwende sie weiter. Es gibt so viele Möglichkeiten. Zum Beispiel Essensreste packe ich in ein Glas und nicht in eine Plastikdose. Oder wenn ich was zu Essen mitnehmen, packe ich es auch ganz gerne darein. Als Vorratsdosen nehme ich sie auch gerne her. Es gibt so viele Möglichkeiten, dass es sich lohnt, sie aufzubewahren.
  • Second Hand (Klamotten): Ich mag es nicht unbedingt shoppen zu gehen und so ist es schon was länger her, dass ich shoppen war. Meist bekomme ich Klamotten von Freunde und Familie, welche sie nicht mehr brauchen. Da bin ich sehr dankbar drum. Nicht, dass es mir Geld spart (Und, wer braucht schon tausende Klamotten?? 🤷🏻‍♀️), auch, dass ich nicht der Fastfashionindustrie in die Karten spiele. Klamotten halten länger, als nur zweimal tragen. 🤷🏻‍♀️ Das gilt auch für andere Sachen, wie zum Beispiel Möbel. Da kaufe ich auch fast nur Second Hand.
  • Periodenprodukte: Ich nutze schon länger eine Menstruationstasse und wenn ich mal etwas mehr Sicherheit brauche, etwas Klopapier. Dadurch habe ich auch schon super viele Binden und Tampons eingespart. Ich habe auch Stoffbinden, welche ich aber, warum auch immer, länger nicht benutzt habe. Auch hier kann man neben der Umwelt was Gutes tun, eine Menge Geld einsparen. Wieder ein Gewinn für alle.

Was ich bisher (noch) nicht mache?

Wie ich zuvor schon schrieb, ist nicht jeder Mensch perfekt. Auch ich weiß von einigen Dingen, welche ich machen könnte, aber bisher noch nicht gemacht habe. Auch sie können für dich als Inspiration dienen, wenn du magst.

  • Plastikverpackungen: Das ist bisher meine größte Baustelle. Noch kaufe ich viel zu viel in Verpackungen, was wahrscheinlich gar nicht sein müsste. Meist ist es aus Geldgründen, weil ich nicht mal eben in den Unverpacktladen gehen kann oder auf den Markt. Aber, ich schaue, dass ich zumindest mehr in Gläsern kaufe oder, wenn ich es ohne Verpackung bekomme, dann auch so mitnehme.
  • Minimalismus: Aktuell besitze ich eine ganze Reihe an Sachen, welche ich eigentlich gar nicht brauche. Aber, eventuell jemand anderes sich darüber freuen würde. Und es dann eventuell nicht neu kaufen bräuchte. Daher sollte ich mich mehr damit beschäftigen, dass was ich nicht brauche, loszuwerden. Neue Sachen schaffe ich mir eh kaum an, daher geht es eher darum, Sachen loszuwerden.
  • Bio: Ich würde gerne (wieder) mehr Bioprodukte zu mir nehmen. Ich esse recht viel Bio, aber noch nicht genug. Es liegt meist daran, dass ich es mir nicht leisten kann. Wenn ich aber die Wahl habe, greife ich eher zu Bio und kaufe das dann. Vor allem bei Obst und Gemüse sollte ich mich noch verbessern. Bei anderen Sachen geht es einfacherer.

Fazit zu „Mehr Nachhaltigkeit – Was ich mache!“

Auch, wenn ich schon eine ganze Menge mache, habe ich das Gefühl, dass ich nicht genug mache, oder das es ja gar nichts beziehungsweise selbstverständlich ist, was ich mache. Aber, nachdem ich das nun mal alles aufgeschrieben habe, merke ich, dass es doch schon ganz schön viel ist.

Daher danke an Ingrid, dass du diese Blogparade gemacht hast, dass ich da mal ein bisschen mehr Klarheit habe.

Mich interessiert deine Meinung. Wie Nachhaltig bist du? Wie wichtig ist Dir Nachhaltigkeit? Was machst du schon? Hast du weitere Tipps und Ideen, was man machen könnte. Schreib es mir gerne in die Kommentare.


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