Synchronbacken: Zitronenstreuselkuchen

Synchronbacken: Zitronenstreuselkuchen
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Es gibt einen Zitronenstreuselkuchen. Den haben wir alle zusammen in einem Synchronbacken von Zorra gebacken. Das ist mein zweites Sychronbacken was ich mitmache. Das erste war das Wool Roll Bread. Das Originalrezept des zitronigen Kuchens stammt von Jeanny. Da ich Zitronen liebe, bin ich umso mehr über das Rezept erfreut.

Synchronbacken Zitronenstreuselkuchen

Auch bei dem Synchronbacken gibt es ein paar Änderungen. Schon allein dadurch, dass ich Veganerin bin, bin ich gezwungen ein paar Änderungen zu machen.

Synchronbacken

Was ist eigentlich Synchronbacken? Unter Synchronbacken versteht man, dass mehrere Menschen zeitgleich an unterschiedlichen Orten das selbe Produkt backen. In dem aktuellen Fall geht es dabei um den Zitronenstreuselkuchen. Alle haben an dem Samstag den Teig vorbereitet und an dem Sonntag den Kuchen gebacken.

Das Synchronbacken wird fast jeden Monat auf dem Blog von Zorra angekündigt und dort dann auch veranstaltet.

Tag 1: Teig vorbereiten

Als erstes muss der Teig vorbereitet werden. Bei Synchronbacken ist das extra so eingebaut, dass der Teig über Nacht gehen kann. Also, eine Übernachtgare hat. Das Gute daran, es kann weniger Hefe verwendet werden und der Teig geht dennoch wunderbar auf, weil er genug Zeit hat, zu arbeiten.

Daher habe ich dann an dem Samstag am späten Nachmittag meinen Teig für den Kuchen in veganer Form zusammen gerührt. Der Teig ist relativ einfach zu erstellen und auch für Anfänger wunderbar geeignet.

Und, mehr muss vorerst auch nicht gemacht werden. Der fertige Grundteig wird in den Kühlschrank gestellt und dort kann er dann erstmal arbeiten und aufgehen. Durch die Kälte wird die Hefe daran gehindert, direkt zu explodieren, wie sie es bei warmen Temperaturen machen würde. Hat also mehr Zeit in langsamer Geschwindigkeit ihr Potenzial zu erreichen.

Tag 2: Zitronenstreuselkuchen backen

Am zweiten Tag wird der Teig aus dem Kühlschrank genommen, kurz nochmal durchgeknetet und wird dann in eine Form gegeben. Der Teig ist relativ elastisch, dass man da ein bisschen mehr Mühe investieren sollte, dass er auch bis in die Ecken verteilt wird. Danach soll er nochmal für ein Weilchen ruhen.

In der Zwischenzeit kann der Teig für die Streusel gemacht werden. Dabei wird er nicht komplett durchgeknetet, sondern ganz vorsichtig wird alles miteinander verbunden, dass streuseltypische Stücke entstehen. Nach der Ruhezeit wird der Teig mit den Streuseln bedeckt.

Sieht alles gut aus, wird der Kuchen zum backen in den Ofen geschoben. Ich heize meinen Ofen nicht vor. Bei mir kommt alles in den kalten Ofen, aus Stromspargründen. Ich sehe es nicht ein, einen Ofen ohne was drinnen für so eine lange Zeit laufen zu lassen, wenn der Kuchen auch schon in der Aufwärmphase mit backen kann. 🤷🏻‍♀️ Meine Meinung dazu, aber, jeder wie er mag. 😊

Ist der Kuchen fertig gebacken, kann er kurz was abkühlen und wird dann in Stücke geschnitten, um ihn dann auf Tellern zu verteilen. Und, als Belohnung darf er dann genüßlich verzehrt werden. 😊

Was habe ich anders gemacht?

In dem Originalrezept sind ein paar Sachen anders gemacht, welche ich hier kurz erwähne. Es bleibt noch immer der selbe Kuchen, aber ein klein wenig anders zubereitet. Schon alleine, weil ich meinen Kuchen vegan gemacht habe.

Als erstes habe ich den Teig halbiert. Dadurch habe ich ein paar Rundungsfehler nach meiner Façon geändert.

Im Originalrezept kommt ein Ei in den Teig. Das habe ich ersatzlos gestrichen. Brauch man, meiner Meinung nach, auch nicht in einem Hefeteig.

Bei der Milch habe ich Hafermilch schnell selbergemacht und dann eben diese verwendet. Den Haferzester habe ich ebenfalls mit in den Teig gegeben.

Bei der Hefe habe ich deutlich weniger genommen, weil in der Übernachtgare der Teig auch schön fluffig wird, wenn er mit weniger Hefe zubereitet wird.

Während des erstellen des Teiges fiel mir auf, dass ich nicht mehr genug Margarine hatte, um Teig und Streusel davon zu erstellen. Also habe ich mich entschieden, in den Teig Öl zu tun, damit ich die Margarine in den Streuseln nutzen kann.

Wobei mir dann bei den Streuseln auffiel, dass meine Margarine auch dafür zu wenig war. Also habe ich da noch nach und nach mit kalten Wasser Flüssigkeit dazugegeben, bis der Teig sich immer mehr zu Streuseln formte.

Bei der Zitrone wollte ich erst den Saft nehmen, aber beim aufschneiden sah sie dann nicht so wirklich gut aus. Habe dann noch versucht, Zeste zu nehmen, aber, das funktionierte nicht so richtig gut, sodass ich kaum Zitrone drinnen hatte. Mal davon ab, dass ich meine, dass es nicht mal ne Bio-Zitrone war ….. Daher wollte ich auch eigentlich den Saft verwendet haben.

Schmand habe ich weggelassen und hat mir auch nicht gefehlt. Eventuell werde ich ihn nochmal mit Schmand backen. Den gibt es ja vegan zu kaufen.

Auch als Deko habe ich da nichts drauf gemacht. Er war so mega lecker, wie er war. 🤤

Wer hat noch teilgenommen?

Wer hat denn noch alles an dem Synchronbacken zum Zitronenstreuselkuchen teilgenommen? Schaut doch auch gerne mal bei Ihnen rein und lasst etwas Liebe da. 😊

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Brittas Kochbuch
Martha von Bunte Küchenabenteuer
Simone von zimtkringel
Désirée von Momentgenuss
Conny von Mein wunderbares Chaos
Tina von Küchenmomente
Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
Laura von Aus Lauras Küche
Nadja von little kitchen and more
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Tanja von Tanja’s Süß & Herzhaft
Geri von Lecker mit Geri
Eva von evchenkocht
Volker von volkermampft
Suse von Ich lebe! Jetzt!

Zitronenstreuselkuchen

yvonne
Ein zitroniger Kuchen, der während eines Synchronbackens entstand.
5 from 1 vote
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Ruhezeit 18 Stunden
Portionen 1 kleine Kuchenform

Zutaten
  

Teig

  • 10 Gramm frische Hefe
  • 100 ml Hafermilch selbstgemachte
  • 50 Gramm Zucker
  • 250 Gramm Mehl
  • 40 Gramm Öl (als Margarine Ersatz, siehe Text)
  • 1 Prise Salz

Streusel

  • 75 Gramm Zucker
  • Zeste einer Zitrone (Bio)
  • 35 Gramm Margarine
  • 1 Prise Salz
  • 150 Gramm Mehl
  • 5 EL kaltes Wasser

Anleitungen
 

  • Erstmal eine Hafermilch herstellen. Ein Rezept gibt es bei Insta: https://www.instagram.com/p/CMusIowL-jj/
  • Milch in einen Topf geben und erwärmen. Dann in eine Schüssel geben und Hefe dazu geben.
  • In einer anderen Schüssel Mehl reingeben. Das Milch-Hefe-Gemisch darüber geben. Einen Esslöffel von dem Zucker drüber geben und alle mit etwas Mehl bedecken.
  • Das Ganze für 15 Minuten stehen lassen.
  • Restlichen Zucker, Salz und Öl hinzufügen.
  • Alles ordentlich durchkneten.
  • Fertigen Teig in den Kühlschrank geben und über Nacht gehen lassen.
  • Am nächsten Tag, wenn der Teig gegangen ist, aus dem Kühlschrank nehmen, in eine Form geben und für eine halbe / dreiviertel Stunde zum aufwärmen ruhen lassen.
  • In der Zeit schon mal alle Zutaten, ausser das Wasser, für die Streusel in einer Schüssel zu Streuseln verarbeiten. Dabei den Teig nicht zu arg kneten.
  • Nach und nach das Wasser zu dem Streuselteig geben, bis richtig schöne Streusel entstanden sind.
  • Nach der Ruhezeit des Teiges, Streusel darauf verteilen.
  • Den Teig in den Ofen stellen und bei 200° Grad für 40 Minuten backen. Da bitte regelmäßig schauen, ob er schon was eher gar ist beziehungsweise noch was kann.
  • Fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
  • Den Kuchen in Stück schneiden und genießen. 😊 Guten Appetit.

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